Tuesday, January 30, 2007

Melonen über Melonen über Melonen

Die Melonenernte ist im vollen Gange. Seit letzten Freitag pflücke ich Melonen. Hier werden vornehmlich drei Sorten angebaut: Honigmelone, Wassermelone und Steinmelone(?) (engl.: rock melon). Angefangen habe ich mit der "rock melon". Man läuft hinter einem langsam fahrenden Traktor hinterher, pflückt die gelblichen Melonen und wirft diese in eine Box. Sind alle Boxen gefüllt, 5 Mann arbeiten mit einem Traktor, kommt schon der nächste. So geht das Reihe um Reihe.

Am Samstag war ich auf einer anderen Farm und habe dort mit drei anderen Honigmelonen gepflückt. Bei diesen muss man allerdings mit einer Schere (made in Germany) erst die Melonen von der Pflanze abschneiden. Am Ende der Schicht werden alle Melonen eingesammelt. Wir haben insgesamt in acht Stunden 38 Boxen gefüllt. Auf dem Bild ist ein Teil zu sehen.





Wenn man bedenkt, dass eine Box ungefähr 400kg Melonen enthält, so hat jeder von uns etwa 3,8t Melonen geerntet. Nach diesen Tag war ich auch richtig kaputt. Mir taten vor allem die Unterseite der Oberschenkel durch das ewige Bücken weh. Aber das haben alle durchgemacht und es wurde mir schon prophezeit. Heute ist Sonntag und ich war wieder auf der gleichen Farm beschäftigt, wie auch morgen. Das Gute an der Farmarbeit sind die täglichen Vitamine. In der Pause werden Melonen frisch gepflückt vom Feld gegessen. Und die Küche im Hostel ist voll von Melonen und auch Orangen.

Die zwei letzten Tag waren relativ kalt gewesen. Das Thermometer erreichte nicht mal die 30°C und dazu wehte noch ein frischer Wind. Auch haben wir hier im Hostel die letzten beiden Tage zwei Geburtstage gefeiert. Beide Genurtstagskinder haben jeweils eine Torte bekommen, die bei beiden im Gesicht gelandet ist. Da wars nix mit Torte essen. ;-)

Durch die Melonenpflückerei schaffe ich es nicht immer jeden Tag die Bibliothek zu besuchen, wo man hier Internetzugang hat. Mal sehen, wann ich meinen nächsten Eintrag online stellen kann.

Thursday, January 25, 2007

Der Zufall

Heute hatte ich noch kein wirkliches Thema, über das ich schreiben wollte, bis ich mich auf dem Weg zur Bibliothek begab. Auf halben Wege kam mir ein Australier entgegen und grüßte mit "G'Day, Mate! H's goin". Also: "Good Day, Mate! How is it going!" Ich grüßte natürlich freundlich zurück. Bei den Australiern ist man(n) also immer ein Mate. Als ich die Tage an ein paar Bauarbeitern vorbei ging, erklärte der eine dem anderen, wo er im Auto ein Werkzeug finden könne. Der Satz begann mit Mate und endete mit Mate. Sehr witzig zuzuhören. :-) Die anderen englischen Muttersprachler, die nicht aus Australien kommen, finden das ganze Mate(n) auch sehr lustig.

Und dann las ich wie immer vor dem "Ins Internet gehen" die Zeitung und was ist mal wieder die Hauptschlagzeile - Wasser. Der Premierminister wird heute bekannt geben, dass demnächst 3.5 Mrd. $ für Anlagen und Wissenschaft rund um das Wasser investiert werden. Australien kann es sich leisten. Durch den Verkauf von Rohstoffen, vor allem Kohle an China, wird gutes Geld verdient. Nebenbei bemerkt bekommt ein australischer Bergmann im Durschnitt 1700$ (~1000€) pro Woche. Ein sehr gut bezahlter Job hier. Das stand heute auch in der Zeitung.

Wednesday, January 24, 2007

Warten auf den Erntebeginn

Heute ist mein zweiter freier Tag. Es gibt zurzeit keine Arbeit für mich. Selbst die Melonenernter waren heute schon vor um 12 Uhr zurück im Hostel, weil es nix mehr zu ernten gab. Dazu ist am Freitag noch Nationalfeiertag, so dass hier alles dem langen Wochenende entgegenstrebt. Nächste Woche, so habe ich in der lokalen Zeitung hier gelesen, geht es richtig los.

Was mir hier am besten gefällt sind die sternenklaren Nächte. Hier gibt es zwar immer noch zuviel Licht von den Straßenlaternen, aber der Himmel ist schon viel klarer als in Sydney. Wie soll der dann im richtigen Outback erst aussehen? Und dann kann man jede Nacht den Kometen McNaught sehen. Leider ist die Belichtungszeit meiner Kamera zu kurz, um gute Bilder vom Kometen zu aufzunehmen.

Und dann noch etwas zum Regen hier. Die Zeitung, die ich vorher immer lese, bevor ich ins Internet gehe, hat jeden Tag mindestens einen großen Bericht drin. Zum Beispiel hat es in den letzten zwei Tagen in einer Region im Bundesstaat Queensland doppelt viel Regen gegeben, wie im ganzen letzten Jahr zusammen. Die haben jetzt Überflutungen. In anderen Teilen werden Wasserpipelines geplant und gebaut werden. Auch wurde von einer Konferenz über die Wasserproblematik in Indien berichtet. In den nächsten Jahren sind demzufolge auch China und Indien stark betroffen. Wo das noch hinführen wird?

Monday, January 22, 2007

Regen

Heute ist Sonntag (21.01.) und ich habe unerwartet frei, denn es regnet. Eigentlich sollten wir heute noch die letzten Kisten Orangen füllen und morgen einen freien Tag geniesen können. Aber naja.

Wie sieht eigentlich so ein Tag im Working Hostel in Griffith aus? Nun ja, aufgestanden wird hier ziemlich zeitig. Ich muss so gegen fünf aufstehen. Dann frühstücke ich, packe mein Essen ein, was ich mir am abend vorher vorbereitet habe, nehme meine fünf Liter Wasser aus dem Gefrierfach und los geht es mit dem Auto auf die Farm. Dort angekommen ist es meist noch etwas dunkel. So kann ich jeden Tag den Sonnenaufgang geniesen.

Als Orangenpflücker benötigt man als Arbeitskleidung unbedingt etwas langärmliges, Handschuhe, Hut und was zum Schutz gegen Insekten. Die Orangen werden in einem Sack gesammelt, wie auf dem Photo zu sehen (Der ist bestimmt von den Kangaruhs abgeschaut.). Das Pflücken der Orangen ist an sich nicht schwer: Orange packen, um 90° drehen und ziehen. Wenn man den zweiten Schritt nicht ordentlich macht, hat man den halben Zweig mit an der Orange. Des Weiteren hat der Baum an den Zweigen Dornen, von denen man ohne Handschuhe und langärmlige Sachen schnell zerkratzt wird. Bei 35° und mehr kommt man dann allerdings sehr ins Schwitzen.



Zurzeit ist noch Melonen-Saison. Der größte Teil vom Hostel fährt jeden Tag Melonen ernten - das werde ich am Dienstag wahrscheinlich auch machen. In Griffith ist ansonsten nicht sehr viel los. Hier gibt es alles zu kaufen und jede Handelskette ist hier vertreten, aber viel Leben ist hier nicht. Einzig auf der Hauptstraße, die durch den Ort Richung Adelaide bwz. Canberra führt, ist etwas Bewegung. Ein Auto zu haben ist hier ein Muss. Der Nahverkehr ist sehr sehr spärlich. Das ist mir auch dadurch aufgefallen, dass es hier drive-in Bottle-Shops gibt. Das heißt, man fährt mit seinem Auto in einen Getränkemarkt, sagt was man will und bekommt sein Bier oder Wein ins Auto gepackt. Alkohol ist in Australien relativ teuer. Ein Flasche Bier (750ml) kostet im Schnitt 3 Euro. Für eine Flasche guten Wein muss man mindestens 10€ bezahlen. Aber dennoch wird hier sehr viel getrunken.

Aber zurück zum Regen. Der Klimawandel macht Australien sehr zu schaffen. Es ist in dieser Saison glaube ich die dritte Trockenperiode in Folge. In der Zeitung stehen jeden Tag die Pegelstände der Staudämme aus denen Trinkwasser gewonnen wird. Die sind jetzt bei 35% angelangt. Gesetze zur Wasserverbrauchsminimierung sind schon in Kraft. Aber falls sich nichts ändert, soll zum Beispiel Sydney in zwei bis drei Jahren enorme Wasserprobleme haben. Um den entgegen zu wirken, werden jetzt "Desalination-Plants" gebaut, um aus dem Meer Trinkwasser zu gewinnen.

Ich glaub, ich habe jetzt genug geschrieben und es war nicht zu viel zum Lesen. Ich mache mir jetzt noch aus zwei Orangen einen Obstsalat und gehe dann in Bibliothek diesen Text veröffentlichen. Bis bald!

Thursday, January 18, 2007

Orange Picking

Gestern erst angekommen war heute schon mein erster Einsatz auf einer Farm. Los ging es 6 Uhr morgens mit dem Auto. Auf der Farm angekommen bekam ich eine kurze Anleitung und los ging es. Zum Glück versteckte sich die Sonne hinter den Wolken, so dass es nicht ganz so heiß war. In den letzten Tagen waren hier Temperaturen um die 40°C am Tag. Orangen habe ich zusammen mit einer Holländerin gepflückt, die auch ihren ersten Einsatz im "Feld" hatte. Wir füllten bis kurz nach 12 Uhr drei Boxen a 200kg Orangen. Für den Anfang nicht schlecht. Der Profi macht an einem Arbeitstag sechs Stück allein.

Tuesday, January 16, 2007

Griffith

Heute nachmittag 16 Uhr werde ich mit dem Bus nach Griffith aufbrechen. Dort habe ich erstmal ein Working Hostel für 14 Tage gebucht. Ich bewerbe mich allerdings weiter für einen Job in Sydney. Wenn ich bis Anfang Februar keinen bekommen werde, reise ich weiter in den Süden nach Melbourne.

Ich melde mich dann wieder aus Griffith.

Sunday, January 14, 2007

Canberra

Am gestrigen Samstag bin ich mit dem Bus nach Canberra, die Hauptstadt Australiens, gefahren. Es war ein tolles Gefühl Sydney zu verlassen um das richtige Australien zu sehen. Die Landschaft auf dem Weg nach Canberra ist sehr hügelig und mediteran. Nach drei Stunden Busfahrt und etwas mehr als 300km war ich angekommen.

Canberra selbst wurde am Reißbrett vom Architekten Walter Burley Griffin entworfen, ist also künstlich angelegt, nach dem Vorbild Washington D. C. In der Mitte befindet sich ein See umgeben von einer Parkanlage. Gleich in Reichweite befinden sich die Nationalbibliothek, das Nationalmuseum und weitere Gebäude. Etwas weiter entfernt steht das alte Parlamentsgebäude. Ungefähr 1.5km weiter steht auf einem Hügel das neue Parlamentsgebäude. Dieses ist etwas in den Hügel "versenkt" worden. So sparen sie vielleicht Energie für die Kühlung. Gestern waren es übrigens so 35° Celcius in Canberra. Und da alles weitläufig angelegt ist, musste ich auch ziemlich weit laufen. Mir kam es manchmal vor, als wäre ich in einem Kurbad. Es gibt im "Regierungsviertel" keine Wohnhäuser in Sichtweite. Auch waren nur ein paar Touristen unterwegs. Das richtige Leben finden man vom Zentrum entfernt. Das folgende Bild zeigt den Plan von Canberra.



Natürlich fragt man sich, warum nicht Sydney oder Melbourne Hauptstadt Australiens geworden ist. Das liegt an der Rivalität beider Städte. Keine der beiden hätte damals für den jeweils anderen gestimmt. Der Kompromiss war schließlich eine Stadt in der Mitte zwischen Melbourne und Sydney - Canberra. Canberra wurde nach dem Aboriginal-Begriff für Versammlungsort, Treffpunkt Kamberra benannt. Die Grundsteinlegung war am 12. März 1913. Das Parlament tagte das erste mal im Jahr 1927 in Canberra. Die vollständige Umsetzung der Pläne Griffins erfolgte in den 70er Jahren. Im Volksmund, so lese ich gerade, wird Canberra als das schönste Sanatorium Australiens angesehen.

Um 18 Uhr ging es pünktlich mit dem Bus zurück nach Sydney. Mir selbst hat es in Canberra sehr gut gefallen. Nur muss der Informationsfluss für Touristen noch etwas verstärkt werden. Zum Beispiel fährt ein Canberra Explorer alle Sehenswürdigkeiten an. Aber es gibt keine richtigen Haltestellen. Fragt man dann die Angestellten äußern sie nur Vermutungen wo der Bus abfahren könnte. Die Touristeninformation ist mehr als einen Kilometer vom Zentrum entfernt. Aber es war trotzdem schön ;-) Ich hab auch schon ein paar Bilder zusammengestellt.

Tuesday, January 09, 2007

Watson Bay

Heute habe ich mal mein wöchentliches Bus-Fähre-Zug-Ticket ordentlich genutzt. Ich bin mit dem Zug zwei Stationen vom Kings Cross zur Bondi-Junction gefahren, um dann mit dem Bus weiter zur Watson Bay zu fahren. Nach einer halben Stunde Fahrt war ich an der Mündung von Sydney zum Pazifik. Ich bin in dem relativ kleinen Park auf den Klippen herum gelaufen. Der größte Teil dieser wird allerdings vom Militär genutzt, so dass ich einige Umwege laufen musste.



Nach vier Stunden Wanderung habe ich mich in die große Warteschlange für die Fähre eingereiht. Die erste Fähre war so voll, so dass ich auf die zweite warten musste. Aber das war nicht so schlimm, denn die war dann nicht so voll und ich konnte schöne Photos machen. Am Circular Quay angekommen, bin ich mit dem Zug zurück zu Kings Cross und der Kreis hatte sich geschlossen.

Monday, January 08, 2007

Australian Technology Park

Man nehme zwei alte Maschinenhallen, packt alle darin befindlichen Maschinen in einen Teil einer Maschinenhalle. Dann werden Büros und Treppen eingebaut und Teppisch verlegt. Fertig. Ein Spagat zwischen der alten, harten Arbeit an den Maschinen und dem neuen Informationszeitalter.

Friday, January 05, 2007

Coogee Beach

Ich habe die Mittagszeit genutzt um ein paar Bilder von gestern herauszusuchen. Ich werde jetzt zum Bondi Beach aufbrechen. Von da geht ein Fußweg entlang der Küste zum Coogee Beach. In der Mittagshitze wollte ich das nicht gerade machen. Da es hier in der Stadt schon recht windig ist, wird bestimmt dort 'ne steife Brise wehen.

Und es wehte eine steife Brise. Es war ein schöner Weg entlang der Küste. Nach gut eineinhalb Stunden war ich auch angekommen. Ich bin dann gleich ins kühle Nass gesprungen (18.5°). Danach habe ich mich gesonnt und gelesen. 19 Uhr Ortszeit war ich dann wieder im Hostel.

Thursday, January 04, 2007

Olympic Park

Im Jahr 2000 habe ich manchmal bis tief in die Nacht die Olympiade in Sydney verfolgt. Heute war ich vor Ort. Eine halbe Stunde Zugfahrt mit einmal umsteigen und ich war da. Alle Stadien und Veranstaltungsorte sind bequem zu Fuß zu erreichen. Ich bin allerdings erstmal in die Information um mir eine Karte vom Olympic Park zu holen. Denn um das Zentrum erstreckt sich ein sehr schöner Park. Mit Hilfe der Karte habe ich mir einen Weg zusammengestellt, den ich dann abgelaufen bin. Nach gut fünf Stunden war mein Rundgang beendet. So habe ich im Endeffekt mehr Natur als Olympiade gesehen. Auch waren nicht sehr viele Leute unterwegs, so dass ich meine Wanderung bei schönstem Wetter genießen konnte. Ich werde in den nächsten Tagen mal ein paar Bilder hochladen (Wenn es hier mal wieder regnet).

Monday, January 01, 2007

Happy New Year

Ja, frohes neues Jahr! Ich weiß heute gar nicht, mit was ich zuerst anfangen soll. Silvester beziehungsweise New Years Eve in Sydney zu feiern war ein Erlebnis.

Ich bin nach 16 Uhr in die Innenstadt zur Darling Harbour Bridge aufgebrochen, wie viele andere auch. Der Circular Quay war schon gut besucht und alle Liegeplätze auf dem Rasen waren vergeben. Ich bin dann ein Stück weiter zu einem abgesperrten Areal gelaufen. Nach einer Taschenkontrolle, nicht zu vergleichen mit der zur Fußball-WM, habe ich zwei Stunden lang dort gesessen und habe den CC2-Podcast gehört. Die Weihnachtsausgabe ist sehr zu empfehlen. Danach wurde es allmählich frisch. Ich lief dann bis halb neun durch die Stadt, zum Darling Harbour und wieder zurück. Es gab auch Straßen, wo ich so gut wie niemanden gesehen habe. Punkt 21 Uhr startete das kleine Feuerwerk, welches für die Kinder gedacht war und schon sehr imposant wirkte. Danach strömten die Massen entweder zum nächsten Pub oder auf die Toiletten (Bierwagen gibt es hier nicht).

Mittlerweile war der Circular Quay hoffnungslos überfüllt. Heute Mittag erzählte mir einer aus dem Hostel, dass man sich mit der Masse mitbewegte und nicht mehr selbst bestimmen konnte, welchen Weg man nehmen wollte. Einige bekamen sogar Panik. Gegen halb elf bin ich dann zu dem Areal zurück, wo ich am Abend gesessen hatte. Natürlich waren alle Treppenplätze belegt, aber ich fand an der Absperrung zum Wasser einen Platz. Die Absperrung diente mir dann auch als feste Unterlage zum photographieren. Die Photos von gestern und heute früh sind in der Galerie. Nachdem großen Feuerwerk wollte ich dann noch in die Stadt etwas trinken gehen. Die meisten Pubs waren voll und man musste um reinzukommen Eintritt bezahlen. Die Bottle Shops hatten schon geschlossen. Also bin ich zurück zu Kings Cross in der Hoffnung, dass da noch etwas offen hat, aber dem war nicht so. Also bin ich zurück ins Hostel. Da war es schon halb drei.

Kurz vor um neun heute früh bin ich aufgestanden und habe hier den nächsten Bottle Shop aufgesucht. Der vierte Laden hatte auch schon offen und ich erstand eine Flasche Sekt. Diese habe ich zu meinem Frühstück getrunken, zu der Zeit, als in Deutschland das neue Jahr eintraf. Dann füllte sich langsam der Tisch mit den Gästen hier, die sehr bunt gemischt sind. Eine Französin, zwei Deutsche, zwei Neuseeländer, ein Italiener und eine handvoll Asiaten. Es geht auf Grund der Größe sehr familiär zu und jeder kennt hier jeden beim Namen. Einige wohnen hier auch schon länger. Die zwei Deutschen sind die ersten Ossis, die mir hier begegnet sind. Einer kommt aus Dresden und ist schon anderthalb Jahre hier und der zweite kommt aus der Nähe von Nordhausen. Womit ich mich noch sehr schwer tue, ist den Namen von den Leuten zu behalten, die ich treffe. Ich sollte mir den gleich beim ersten Mal einprägen. Nun will ich aber diesen BLOG-Eintrag nicht weiter in die Länge ziehen. Ich wünsche euch einen guten Start ins neue Jahr und viel Erfolg beim Einhalten eurer getroffenen Vorsätze.